Freitag, 30. September 2011

Hawaii-Kuchen

Dieses Rezept (das ursprüngliche!!!) habe ich bei chefkoch.de entdeckt und leicht abgewandelt. Ja ich weiß, Dosenpfirsiche...ich hatte leider grad nix anderes da und ich wollte nicht schon wieder was mit Apfel, aber ich wollte eben spontan was backen und der Kuchen war sooo lecker...:-)

Zutaten:

Früchte (in diesem Fall eine Dose Pfirsiche), klein geschnitten
150g Butter
150g Zucker
1 Prise Salz
2 Eier
250g Mehl
25g gehackte Haselnüsse
2 TL Backpulver
4 EL Limoncello

Zubereitung:

Alle Zutaten zu einem Rührteig zusammen rühren, die Pfirsiche unterheben. Dann den Teig in die vorbereitete Form füllen und bei 200°C ca. 50 Minuten in den Wärmetempel.

Bei Bedarf mit Puderzucker und oder Sahne genießen :-)



















Dienstag, 27. September 2011

Milchreis

So einfach und sooo lecker :-). Milchreis war das Gericht, dass ich als Kind als erstes selbst kochen konnte. Wenn´s nach mir gegangen wäre, hätte es Milchreis auch jeden Tag geben können.....na gut, ab und zu wär ich auch mit Griesbrei einverstanden gewesen.

Zutaten:

1 Tasse Milchreis auf 4 Tassen Milch
4 Esslöffel Rohrzucker
2 Teelöffel Zimt
1/2 Teelöffel Vanille

Zubereitung:

Alles in einem Topf verrühren und dann rühren, rühren, rühren, damit die Milch nicht anbrennt. Bei mir dauert das ca. 45 Minuten bis alles die gewünschte Konsistenz hat und die Milchreis-Körner weich sind. Und dann gehts genüsslich ans Essen. Mahlzeit!!!












Montag, 26. September 2011

Apfel-Zimt-Küchlein

Das Rezept stammt noch aus meiner Schulzeit, aber sie sind mir so positiv im Gedächtnis geblieben, dass ich meine ganze Wohnung nach dem Rezept durchforstet habe. Und sie schmecken noch genauso lecker, wie ich sie in Erinnerung hatte.

Zutaten:
ca. 500g Äpfel
Saft einer Zitrone
1 Teelöffel Zimt
125g Butter oder Margarine
100g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier
200g Mehl
1/2 Pck. Backpulver
Puderzucker zum bestäuben

Zubereitung:

Die Äpfel schälen und klein schneiden und im Zitronensaft und dem Zimt marinieren. Aus den restlichen Zutaten (bis auf den Puderzucker) einen Rührteig herstellen und anschließend die marinieren Äpfel unterheben.

Mit dem Esslöffel kleine Häufchen auf ein Backblech setzen (nicht zu nah neben einander, weil sie auseinander gehen) und dann ab in den Wärmetempel, bei 180°C etwa 15 Minuten.

Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben und dann nur noch genießen :-)





P.S.: Nicht dass ihr meint, dass ich meine Bleche wirtschaftlich nicht optimal ausnutze (siehe erstes Bild), es war der Rest des Teiges und mehr war einfach nicht drin :-)


















Montag, 19. September 2011

Blitz-Apfelkuchen

Ein Apfel, ein Kuchen. Die Äpfel aus dem Garten meiner Eltern sind so groß dass wirklich einer für einen Kuchen genügt. Da der ganze Baum damit voll hängt, werden alle möglichen Varianten einen Apfel zuzubereiten mal ausprobiert :-).

Der Blitz-Apfelkuchen ist ganz leicht nach zu machen und er schmeckt herrlich. Das Beste an selbstgebackenem Kuchen ist, dass es im ganzen Haus sooo lecker riecht..... nun zum Rezept.

Zutaten: je eine größere Tasse Mehl, Zucker, Haferflocken, 1/2 Tasse Öl, 4 Eier, 1 Packung Backpulver, 1 Tl Kakao, 1 Prise Salz und 1/2 Teelöffel Vanillepulver.
Außerdem wird ein Apfel (je nach Größe können auch mehrere genommen werden) klein geschnitten.

Zubereitung:

Eier mit dem Zucker schaumig rühren, dann abwechselnd Mehl/Backpulver/Salz/Vanille-Mischung und Öl unterrühren. Dann werden die Haferflocken untergehoben und zum Schluss die Apfelstücke untergerührt. Dann eine Springform vorbereiten und den Teig einfüllen. Bei 180°C ca. 40 Minuten backen (je nach Ofen). Fertig!






Sonntag, 18. September 2011

Chai-Latte Sirup Deluxe

Chai-Latte Sirup Deluxe

An erster Stelle hier an herzliches Dankeschön an Elisabeth von "homemade deliciousness" die mich zu dieser Variante inspiriert hat. Der Ursprung kam von ihrem Rezept zu einem Chai-Latte Sirup und ich habe es etwas erweitert.

Als erstes habe ich 500 ml Wasser genommen und es in einen Topf gefüllt. Dann habe ich 20g Chai-Latte-Teemischung, 40g Kaffeepulver, 2 Teelöffel Kakaopulver und 3 Karamellbonbons (kleingeschnitten) zugefügt. Das ganze habe ich einmal aufkochen lassen und über Nacht ziehen lassen.

Am nächsten Tag habe ich das ganze abgefiltert, 200ml Wasser zugegeben und einen Esslöffel lösliches Kaffeepulver. Dann habe ich 8 Esslöffel Rohrzucker in einem anderen Topf karamellisiert und anschließend vorsichtig die Flüssigkeit des anderen Topfes zugegossen. Dabei muss man sehr vorsichtig sein da karamellisierter Zucker ziemlich spritzt.

Dann habe ich alles zu einem Sirup kochen lassen und zwischen durch immer wieder umgerührt. Anschließend habe ich alles abgefüllt und nach dem abkühlen in den Kühlschrank gestellt.

Verwendung: 2 Esslöffel (oder je nach Geschmack) in warme oder kalte Milch rühren und genießen.














Helle Vollmilchschokolade mit Tonkabohne und gerösteten Haselnüssen

Helle Vollmilchschokolade mit Tonkabohne und gerösteten Haselnüssen

Für drei Tafeln benötige ich 400g Kuvertüre. Eigentlich ist es egal welche Kuvertüre, am besten dass was man am liebsten mag :-). Wichtig ist dass es keine Schokolade ist, da die schon zu viele Zusatzstoffe enthält und das Ergebnis sonst nicht gelingt. Hier habe ich 200g weiße Kuvertüre und 200g Vollmilchkuvertüre genommen.



Es gibt Unmengen von Meinungen über Kuvertüre, ich bin der Meinung jeder sollte die nehmen die er für richtig hält und sich leisten kann. Am Anfang, gebe ich ehrlich zu, habe ich ganz günstige genommen und es hat sich nie jemand beschwert, im Gegenteil, alle fanden sie gut. Also jedem das Seine.



So weiter im Text, die Kuvertüre wird in Stücke gehackt und dann im Wasserbad maximal auf Stufe 1 geschmolzen. Geht das zu schnell und bei höherer Temperatur dann wird die Schokolade hinterher weiss. Also Geduld und was noch ganz wichtig ist, rühren und zwar am besten ständig.

Die Profis werden die Kuvertüre conchieren, aber das kann ich ehrlich gesagt nicht. Bis jetzt gings bei mir auch mit rühren. Normalerweise muss zwischendurch die Temperatur immer mit einem Tee-Thermometer geprüft werden, da die Kuvertüre maximal auf 40-45° C erwärmt werden soll. Ich habe irgendwann mal die Zeit gemessen und mittlerweile mache ich das nach Zeit und Gefühl.

Ist die ganze Kuvertüre geschmolzen und die entsprechende Temperatur erreicht dann wird das Gefäß mit der Kuvertüre in ein anderes Wasserbad gestellt. Dabei hat das Wasser aber nur eine Temperatur von        25 °C. Wichtig ist dass das Wasser nicht zu kalt ist, da sonst die Kuvertüre zu schnell abkühlt und dadurch die Schokolade hinterher auch wieder weiss wird.

Jetzt heisst es rühren und zwar so lange bis eine Temperatur von 26-27°C  erreicht ist (bei bitterer Kuvertüre 28-30°C und bei Vollmilch 27-28°C). Wenn man Kuvertüre mischt muss man sich immer an die mit der niedrigeren Temperaturspanne halten.

Ist die Temperatur erreicht, wird das Gefäß mit der Kuvertüre wieder über das Wasserbad auf dem Herd gestellt und der Herd wird wieder auf Stufe 1 geschalten. Die Kuvertüre wird nun wieder erwärmt aber nur um 2-3 °C. Dabei muss man etwas aufpassen, da dass ziemlich schnell gehen kann. Währenddessen wird natürlich wieder gerührt. Ist die entsprechende Temperatur erreicht, wird die geriebene Tonkabohne zugefügt und dann schnell in die Form gegossen. Das gießen muss schnell gehen damit die Temperatur der Kuvertüre bestehen bleibt.



Zum Schluss habe ich Tafeln leicht mit der Unterkante der Form auf den Tisch geklopft damit Luftblasen entweichen können. Dann noch ein paar geröstete Haselnüsse draufstreuen und dann die Form für fünf Minuten in den Kühlschrank. Danach lasse ich die Schokolade immer bei Raumtemperatur oder in einem Raum wo es etwas kühler ist, fest werden. Am besten ist es über Nacht, dann kann man die Schokolade am nächsten Tag einfach stürzen.

Zur Tonkabohne ist noch was zu sagen, und zwar hat die einen Vanilleähnlichen Duft und muss sehr vorsichtig dosiert werden, ich nehme immer 1/3 einer Bohne für drei Tafeln.


















Selbstgemachte Schokolade

Vor zwei Jahren habe ich mir ein Buch und eine Form gekauft um Schokoladentafeln zu gießen. Da habe ich begonnen Schokolade selbst zu machen...das schöne daran ist, dass nichts unmöglich ist und ich meiner Kreativität freien Lauf lassen konnte. Ich habe dann zu Weihnachten jedem meiner Mitarbeiter eine selbstgemachte Tafel geschenkt. Das kam super an. War auch ne ziemliche Arbeit, ich habe insgesamt 27 Tafeln gemacht und neun verschiedene Sorten. Da ich mit einer Portion immer drei Tafeln gießen konnte und ich dafür eine Stunde benötigte kann man sich ausrechnen dass das ziemlich lange gedauert hat, zu mal ich damals nur eine Form hatte und die Schokolade ja mindestens 5 Stunden fest werden muss damit man sie aus der Form lösen kann, dann noch schön verpacken und beschriften....ich hab das sehr gern gemacht, ich habe mich riesig gefreut dass sich meine Mitarbeiter darüber so gefreut haben. Dann habe ich ziemlich lange keine Schokolade mehr gemacht, aus unterschiedlichen Gründen. Aber vor kurzem habe ich meine neue Form gefunden, die noch eingepackt war, und da hatte ich das Bedürfnis mich wieder daran zu machen. Erst mal was einfaches....mein Rezept folgt gleich....

Vorstellung

Halli Hallo, ich heiße Steffi und bin 27 Jahr alt. Heute ist mein erster Tag als Bloggerin und ich bin schon etwas nervös :-).
In meinem Blog geht es um alles was süss ist...das ist meine große Leidenschaft. Außerdem geht es um kreatives selbstgemachtes. 
Ich bitte um Verzeihung wenn das hier am Anfang noch nicht so gut klappt....ich bin noch in der Lernphase. Änderungen und Verbesserungsvorschläge sind ausdrücklich erwünscht :-)

Bis bald
Eure Steffi